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Blog Auto-Innenreinigung: So gehen Sie vor

Wir verraten Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihr Auto innen effizient reinigen oder Profis damit beauftragen können.

7. September 2023
In einem sauberen Auto fährt es sich nicht nur angenehm – eine regelmässige Auto-Innenreinigung trägt auch zum Werterhalt und zur Sicherheit des Fahrzeugs bei. Wie Sie bei der Reinigung Schritt für Schritt vorgehen und was es dabei zu beachten gilt, erfahren Sie hier.
Warum eine Auto-Innenreinigung wichtig ist

Keine Frage: In einem Auto mit sauberem und gepflegtem Innenraum nimmt man gerne Platz. Neben dem Wohlfühlfaktor gibt es aber auch noch andere Gründe, warum Sie Ihr Auto innen regelmässig reinigen (lassen) sollten. Putzen und pflegen Sie das Interieur Ihres Wagens, trägt das zu dessen Werterhalt bei. Sprich: Wenn Sie das Fahrzeug später einmal als Occasion verkaufen oder in Zahlung geben möchten, können Sie dadurch einen höheren Preis erzielen.

Ein sauberer Innenraum sorgt aber auch für Sicherheit: Gereinigte Front- und Fensterscheiben bieten klare Sicht und laufen nicht so schnell an. Von Staub und Schmutz befreite Bedienelemente verrichten zuverlässiger ihren Dienst, gepflegte Sicherheitsgurte zeigen weniger Verschleiss. Und nicht zuletzt sorgt eine Auto-Innenreinigung für eine verbesserte Luftqualität – zum Beispiel, indem Sie Flecken auf dem Sitz entfernen, bevor sie tief in die Polster eindringen und dort für Schimmel oder unangenehme Gerüche sorgen können.

Innenreinigung beim Auto: Das sollten Sie generell beachten

Eine sorgfältige Autoreinigung ist innen wie aussen hauptsächlich Handarbeit. Damit sich der Aufwand auch lohnt, sollten Sie ein paar grundsätzliche Dinge beachten:

  • Benutzen Sie auf die Materialien abgestimmte Reinigungsmittel, damit Sie nichts beschädigen. Herkömmlichem Spülmittel wird beispielsweise nachgesagt, dass es bei der Innenraumreinigung des Autos Kunststoffteile angreift. Benutzen Sie daher spezielle Cockpit‑, Kunststoff‑, Glas‑, Polster- oder Lederreiniger und halten Sie sich an die Gebrauchsanweisung. Sind Sie nicht sicher, ob sich Oberfläche und Reinigungsmittel vertragen, testen Sie das Ganze zunächst an einer unauffälligen Stelle.
  • Arbeiten Sie nicht mit scharfkantigen Reinigungsutensilien. Diese könnten bei der Auto-Innenreinigung Oberflächen verkratzen. Achten Sie bei Tüchern, Pinseln und Staubsaugeraufsätzen darauf, dass diese sauber sind. Sonst könnten etwa durch Schmutzpartikel beim Putzen kleine Kratzer entstehen.
  • Verwenden Sie beim Säubern des Cockpits oder Reinigen der Polster nicht zu viel Wasser. Dieses könnte sonst die Elektronik des Fahrzeugs beschädigen oder zu Schimmelbildung in den Sitzen führen.
  • Vergessen Sie bei der Innenraumreinigung nicht die Türverkleidungen und ‑dichtungen. Wischen Sie diese feucht ab und reiben Sie die Dichtungen danach mit entsprechenden Pflegemitteln ein, damit sie nicht brüchig werden.
  • Sorgen Sie nach der Innenreinigung im Auto für eine gute Belüftung, damit alles vollständig trocknen kann.
Auto innen selber reinigen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Vor der Innenreinigung: Auto von Müll befreien

Bevor Sie mit der Autoreinigung starten, sollte Sie innen aufräumen. Holen Sie alle losen Sachen aus dem Fahrzeug (denken Sie auch an den Kofferraum) und entscheiden Sie dann, was davon Sie später wieder einräumen und was in den Kehricht gehört. Entleeren Sie ggf. auch den Aschenbecher. Entfernen Sie die Fussmatten und klopfen Sie diese ordentlich aus. Gummimatten können Sie bei Bedarf anschliessend nass reinigen, Stoffmatten lassen sich absaugen. An SB-Waschanlagen oder Tankstellen finden sich oft auch automatische Mattenbürster, die Sie gegen Kleingeld nutzen können.

2. Fahrzeug gründlich aussaugen

Beim nächsten Schritt in Sachen Auto-Innenreinigung greifen Sie zum Staubsauger und saugen die Polster und Fussräume sorgfältig ab. Nutzen Sie bei Ledersitzen einen weichen Bürstenaufsatz, um die Oberflächen zu schonen. Widmen Sie sich danach den Ablageflächen, Türfächern und Spalten um die Sitze herum. Denken Sie auch an den Dachhimmel und die Sonnenblenden. Zum Schluss kümmern Sie sich um den Kofferraum, der oft besonders verschmutzt ist.

3. Cockpit und Armaturenbrett saubermachen

Damit Sie auch kleinste Ritzen von Bedienelementen sowie Lüftungsschlitze vom Staub befreien können, empfiehlt sich neben dem Staubsauger ein Pinsel. Der Vorteil: Die Pinselhaare sind effektiver und zugleich schonender. Sollten Cockpit und Armaturenbrett nicht zu sehr verschmutzt sein, reichen meist lauwarmes Wasser und ein fusselfreies Mikrofasertuch aus. Sie können das Wasser auch mit etwas geeignetem Reiniger (etwa für Kunststoff) versetzen oder diesen direkt auf das Tuch sprühen (nicht auf die Oberfläche). Um das Auto innen noch nachhaltiger zu reinigen und zu pflegen, können Sie später ein spezielles Cockpitspray auftragen, das dem Interieur Glanz verleiht. Verwenden Sie Sprays mit antistatischer Wirkung, um Staub vorzubeugen.

4. Scheiben und Rückspiegel putzen

Viele reinigen Ihr Auto von innen und vergessen dabei Scheiben und Rückspiegel. Dabei sorgt eine klare Sicht für mehr Sicherheit beim Fahren. Wischen Sie die Scheiben und Spiegel zuerst mit einem trockenen Mikrofasertuch ab, um sie grob vom Staub zu befreien. Sprühen Sie sie dann mit Glasreiniger ein und wischen Sie mit einem Mikrofasertuch nach. Alternativ können Sie auch lauwarmes Wasser mit etwas Essig verwenden. Um auch die Oberkante zu putzen, fahren Sie die Fensterscheiben ein Stück herunter. Reiben Sie die Scheiben zum Schluss mit einem Fensterleder oder Papierküchentüchern trocken. Achten Sie bei Heizdrähten darauf, immer parallel zu den Drähten zu wischen.

5. Polster- und Ledersitze reinigen

Für einzelne Flecken auf den Polstersitzen können Sie zum Beispiel Polsterreinigungsmittel verwenden. Diese werden je nach Gebrauchsanweisung auf die verschmutze Stelle aufgesprüht und einmassiert. Nach einer gewissen Einwirkzeit nehmen Sie das Mittel dann wieder mit einem feuchten Tuch ab und lassen die Stelle trocknen. Alternativ können Sie dazu auch einen Nass-Trockensauger verwenden. Bei besonders hartnäckigen oder grossflächigen Verschmutzungen lohnt es sich, zur Auto-Innenreinigung einen Waschsauger auszuleihen. Dieser sprüht das Mittel direkt ins Polster und saugt die Flüssigkeit zusammen mit dem Schmutz gleich wieder auf.

Benutzen Sie zum Säubern von Ledersitzen unbedingt spezielle Produkte wie etwa Lederreinigungsschaum oder Waschbenzin sowie möglichst wenig Wasser. Sorgen Sie nach der Innenreinigung für eine gute Durchlüftung des Autos, damit das Leder vollständig trocknen kann. Danach sollten Sie das Leder gegen neue Flecken imprägnieren und mit Lederpflege behandeln, damit die Oberfläche lange geschmeidig bleibt.

Auto innen von Profis reinigen lassen

Wem die Zeit oder die Lust fehlt, die Innenreinigung selbst zu übernehmen, der kann das Auto auch innen reinigen lassen. Profis verfügen nicht nur über spezielles Equipment und Putzmittel, sondern auch über das grössere Know-how, um den Fahrzeuginnenraum gründlich von tief sitzenden Flecken, Staub und (Tier-)Haaren zu befreien. Somit können Sie wesentlich bessere Ergebnisse erwarten als bei der Auto-Innenreinigung zu Hause – oft sieht das Interieur danach wie (fast) neu aus.

Allerdings hat das Ganze auch seinen Preis: In der Regel zahlen Sie für eine professionelle Innenreinigung Ihres Autos zwischen 200 und 500 CHF – diese kommen dann zu den jährlichen Autokosten hinzu. Die Kosten sind unter anderem abhängig vom Reinigungsdienst, der Grösse des Fahrzeugs, dem Verschmutzungsgrad und den verwendeten Geräten und Mitteln. So sind beispielsweise Innenraumreinigungen beim Auto mithilfe von Trockeneis oft teurer als herkömmliche.

Auto von innen professionell reinigen lassen: Das ist wichtig
Reinigungsdienst-Auswahl

Informieren Sie sich vorab über Reinigungsdienste in Ihrer Nähe und schauen Sie, ob Sie online Bewertungen über die Unternehmen finden. Auch mündliche Empfehlungen helfen bei der Auswahl. Sie können auch bei dem jeweiligen Dienst vorbeifahren und sich vor Ort von den Reinigungsergebnissen überzeugen – dann können Sie auch gleich den Preis für Ihre Auto-Innenreinigung erfragen und ggf. einen Termin vereinbaren.

Leistungsumfang

Klären Sie bei Angeboten, welche Leistungen enthalten sind. Der Leistungsumfang kann von Dienst zu Dienst variieren. Viele bieten auch unterschiedliche Pakete zur Auto-Innenreinigung an, aus denen Sie auswählen können. Möchten Sie zusätzliche Arbeiten in Auftrag geben oder gibt es bei Ihrem Wagen spezielle Anforderungen (zum Beispiel durch besonderes Zubehör), sollten Sie dies vorab klären und sich mit einer schriftlichen Offerte bestätigen lassen. Dann haben Sie es hinterher leichter, falls Sie etwas reklamieren möchten.

Dauer und Ablauf

Erfragen Sie bei der Terminvereinbarung die voraussichtliche Dauer der Reinigung, damit Sie planen können. Diese kann von wenigen Stunden bis zu ein bis zwei Tagen reichen. Manche Dienste bieten auch – meist gegen Aufpreis ‒ einen praktischen Hol- und Bringservice an.

Fahrzeugübergabe

Bei der Übergabe des verschmutzten Wagens sollten Sie sich den aktuellen Zustand des Innenraums dokumentieren lassen. Das sollte auch im Interesse des Reinigungsdienstes sein, falls bereits Beschädigungen am Interieur vorliegen sollten. Überprüfen Sie bei der Abholung oder Entgegennahme Ihres Autos die Ergebnisse der Innenreinigung. Durch die sofortige Endkontrolle lassen sich eventuelle Unstimmigkeiten noch vor Ort klären.

Schützt Ihr Auto innen wie aussen: Die Baloise Autoversicherung mit Zusatzdeckung greift auch bei plötzlicher Zerstörung oder Beschädigung des Innenraums durch Fremd- oder Eigenwirkung.

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