Warum computergestützt anlegen?
Angesichts von Niedrigstzinsen und Inflationsrisiken ist es heute auch für Privatpersonen sinnvoll, Anlagefonds zu berücksichtigen. Denn das Bankkonto ist kaum noch rentabel. Wie aber können Sie die Fondsanlage möglichst stabil ausrichten? Welche Anlagefonds sind erfolgversprechend?
Das Asset Management empfiehlt im Portfolio eine Mischung von computergestützten und klassischen Anlagen. Denn je nach Marktsituation liegen unterschiedliche Anlagefonds-Strategien vorne. Insgesamt lässt sich mit einer weitsichtigen Mischung das Renditepotenzial und die Stabilität im Portfolio erhöhen.
- Geld anlegen ist mit Emotionen verbunden, zum Beispiel Angst vor Verlusten oder Euphorie bei Gewinnchancen. Die Gefühle sind menschlich, können aber erfahrungsgemäss Fehlentscheide begünstigen, die sich negativ auf die Renditechancen und die Stabilität der Anlage auswirken.
Abhilfe schafft die computergestützte Anlage: Ein spezielles Computerprogramm misst aufgrund von definierten Regeln der Fondsmanager das Schwankungsrisiko (sogenannte «Volatilität») und damit indirekt das Verlustrisiko an den wichtigsten Finanzmärkten. Diese durchdachte regelbasierte Strategie lässt keinen Interpretationsspielraum zu – so lassen sich emotionale Fallstricke vermeiden. - Zudem wertet das Computerprogramm deutlich grössere Datenmengen aus, als es einzelne Portfoliomanager je könnten. Der Vorteil davon ist, dass Erkenntnisse aus der Vergangenheit effizient analysiert und bewertet werden können sowie wiederkehrende Muster im Markt erkennbar werden. Das Resultat für den Anleger sind emotionslose, auf die jeweilige Marktsituation risikooptimiert ausgerichtete Investitionsentscheide.
Man spricht von einer systematischen oder regelbasierten Anlage. Asset Management bietet Ihnen dazu die BFI Systematic Fonds an, in den Ausprägungen «Vorsichtig», «Ausgewogen» und «Wachstumsorientiert».
Mit den BFI Systematic Fonds investieren Sie an den Finanzmärkten weltweit, um sowohl von den höheren Renditeaussichten von Aktien als auch von der «Pufferwirkung» von Obligationen- und Geldmarktanlagen optimal profitieren zu können.
Der durchschnittliche Aktienanteil beträgt pro Ausprägung:
- Vorsichtig: 30%
- Ausgewogen: 50%
- Wachstumsorientiert: 75%
In negativen (Aktien-)Marktphasen wird flexibel in sicherere Anlagen wie Obligationen und Geldmarktanlagen umgeschichtet. In stark negativen Märkten kann der Aktienanteil auf 0% reduziert werden (ebenso bei schnell und stark steigenden Zinsen der Obligationenanteil). So können Verluste begrenzt werden.
Das Ziel ist es, in negativen Finanz-, vor allem Aktienmärkten, lange und massive Verlustphasen zu vermeiden. Im Gegenzug können in positiven Börsenphasen die sich bietenden Chancen genutzt werden.
Weitere Informationen
Produktseite Systematic Fonds
Folder Systematic Fonds
Mit Vorteil berücksichtigen Sie verschiedene Anlagefonds in Ihrem Portfolio. Dank einer passenden Anlagestrategie können Sie beim Anlegen gelassener bleiben. Lassen Sie sich beraten.
Als Ergänzung zu den computergestützten Systematic Fonds bewähren sich z.B. die klassisch ausgerichteten BFI-Strategiefonds.
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